Brauche Hilfe, was kann ICH aktiv tun?

  • Zur Vorgeschichte: Sohnemann ist ein äußerst aktives temperamentvolles und emotionales Kind, welches auch schon im Kindergarten und privaten Rahmen durch mangelndes Sozialverhalten in Verbindung mit unkontrollierten Wutausbrüchen mehrfach aufgefallen ist. Laut Kindergarten war aber bis zu den Sommerferien 2011 kein Handlungsbedarf indiziert. Noch vor den Sommerferien 2011 hatte ich den Kindergarten darauf angesprochen ob evtl. ein Gang zum Psychologen oder einer Erziehungsberatungsstelle von Nöten sei. Der Kindergarten hat das zum damaligen Zeitpunkt verneint. Nichts desto trotz bin ich zu einer Erziehungsberatungsstelle gegangen, jedoch ohne Ergebnis, da ich die Frage des dortigen Beraters „ob ich mit meinem Kind klarkommen würde“ ganz klar mit „ja“ beantworten konnte. Seine Verhaltensauffälligkeiten treten meist im Zusammengang mit größeren Gruppen, Lautstärke und viel Trubel auf – insbesondere, wenn ich nicht dabei bin. Zu Hause oder im Spiel zu zweit läuft es weitestgehend zivilisiert.


    Jetzt war es so, dass sich im letzten Kindergartenjahr – also im Vorschuljahr – die Vorfälle massiv gehäuft haben und er entsprechend unter Beobachtung stand. Handlungsbedarf war seitens des Kindergartens aber immer noch nicht gegeben. Es hieß immer „wir beobachten, wie er sich weiter entwickelt und gucken, ob wir dann aktiv etwas tun müssen“. Nach diversen Vorfällen habe ich dann Anfang der Sommerferien 2012 beschlossen „so geht das nicht weiter“ und einen Termin beim Kinderpsychologen vereinbart. Dort hat bis jetzt ein erstes Beratungsgespräch stattgefunden. Aktuell wird das Kind getestet der erste „Testtermin“ war bereits, der zweite folgt Anfang Oktober. Danach soll das Ergebnis und die weiteren Maßnahmen besprochen werden.


    Seit August besucht er jetzt die Schule. Er scheint dort gerne hinzugehen und auch in der OGS gefällt es ihm. Jetzt ist es aber so, dass er auch dort bereits drei Wutanfälle hatte und ich vergangene Woche zu einem Gespräch mit Klassenlehrerin, OGS Leitung und einem Vertreter vom Beirat gebeten wurde. Dort wurde mir gesagt, dass die OGS mit der Betreuung von Sohnemann überfordert sei und ich das Kind aktuell nicht mehr in die OGS geben könne. Mir wurde nahegelegt, mich krank schreiben zu lassen, was ich auch getan habe. In der Woche wolle man dann versuchen, eine Lösungsmöglichkeit zu finden. Ich könne aktiv nichts tun, solle mich lediglich für Rückfragen „bereit“ halten.


    Die Klassenlehrerin sagt, im Unterricht erweist er sich als äußerst genau, führt die Aufgaben die sie ihm gibt gewissenhaft und ordentlich aus. Er tue sich sehr schwer darin soziale Kontakte zu anderen Kindern zu knüpfen, arbeite meist hochkonzentriert und alleine und wende den Kindern beim Arbeiten oft den Rücken zu. Außerdem benutzt er gerne die in der Klasse vorhandenen Schallschutzkopfhörer um sich abzuschotten. Sie äußerte auch die Vermutung „Hochbegabung“ was ich mir aber nicht wirklich vorstellen kann. Trotzdem sei es auch im Unterricht oft nahe dran, dass er außer Kontrolle gerät. Solange sie meinem Sohn ihre Aufmerksamkeit schenkt und für ihn da ist, sich um ihn kümmert, ist alles in Ordnung. Allerdings gehen dabei die anderen 25 Kinder unter, was natürlich nicht sein kann und darf.


    Heute fand ein weiteres Gespräch statt – diesmal war auch die Rektorin mit anwesend. Mir wurde nahegelegt, mich nächste Woche ebenfalls noch krank schreiben zu lassen. Außerdem wolle die Klassenlehrerin ab kommenden Montag den Unterricht wieder normal gestalten, was bedeutet, dass es jederzeit passieren kann, dass mein Kind „explodiert“. Dann werde ich angerufen und muss ihn aus dem Unterricht abholen. Dafür habe ich vollstes Verständnis, bitte nicht falsch verstehen. Aber ich kann mich auch nicht dauerhaft krank schreiben lassen.


    Ziel am Ende soll es sein, in Zusammenarbeit mit der Psychologen und Jugendhilfe eine 1:1 Betreuung für mein Kind zu bekommen, der sowohl im Unterricht als auch in der OGS mit anwesend ist und im Bedarfsfalls für mein Kind da ist.


    Im Moment bin ich mit dieser ganzen Situation dermaßen überfordert, dass ich nicht mehr weiß, wo mir der Kopf steht. Nicht nur, dass ich mich nicht dauerhaft krank schreiben lassen kann und möchte auch weiß ich selber nicht, wo ich ansetzen soll, was mit meinem Kind los ist, warum wieso weshalb. Ich fühle mich in der Situation „ich alleine gegen OGS, Klassenlehrerin, Rektorin und Beirat“ nicht wohl und der Situation nicht gewachsen. Wen oder was kann ich tun, damit ich in den Gesprächen jemanden dabei habe, der bei mir ist, mich unterstützt und mir mit Rat und Tat zur Seite steht? Eine 1:1 Betreuung ist mit Sicherheit sinnvoll und wird auch von mir befürwortet aber bis das durch ist, vergehen mehrere Wochen – vielleicht Monate.


    Bitte fragt, wenn Ihr Rückfragen habt. Ich habe sicherlich eine Menge vergessen zu erwähnen und… es wäre lieb, wenn nur diejenigen antworten, die mich bzw. insbesondere Sohnemann persönlich nicht näher kennen, da ich gerne neutrale und unvoreingenommene Antworten haben möchte.

    Einmal editiert, zuletzt von Kat ()

  • ...ich antworte nicht, ich antworte nicht.... nein, dies ist keine Antwort....



    Ich schick dir nur das hier:


    :knuddel :knuddel :knuddel :knuddel :knuddel :knuddel :knuddel :knuddel :knuddel :knuddel :knuddel







    :tuschel Mir sind diverse Ähnlichkeiten zu Gross-Sohni aufgefallen....! Vielleicht sprechen wir mal irgendwann drüber????? Wenn du magst?

    Liebe Grüße :knuddel
    drumevi




    *************************************
    "Pushen gehör'n an de Fööss...."
    *************************************

  • oh je...ich drück dich erstmal ganz feste...


    das tut mir echt leid. mein sohn wurde jetzt auch erst eingeschult und ich kann mir (wahrscheinlich nur annähernd) vorstellen wie man sich dabei fühlt...


    gibts vielleicht so was wie ne schulsozialarbeit, die dir zur seite stehen könnte?


    vielleicht gibts in der nähe auch das angebot "Soziale Gruppenarbeit", hast du vielleicht schon kontakt zum jugendamt?


    ansonsten fällt mir auch nicht viel ein, jemand aus verwandtschaft oder bekanntschaft, jemand der deinen sohn gut kennt und bereit wäre, dich bei solchen gesprächen zu unterstützen?


    ansonsten denke ich bist du auf dem richtigen weg, da heißt es nur "durchhalten"!!! leichter gesagt als getan, ich weiß... aber ich wünsch dir alles gute dabei!

  • Ich würde dir auch empfehlen, jemanden mitzunehmen.
    Sei dies ein(e) Freund(in) oder jemand aus der Verwandtschaft.
    Nutzt manchmal schon viel, weil vier Ohren einfach mehr hören als zwei.


    Wie genau du mit der Schule verfahren sollst würde ich halt auch möglichst schnell mit dem Psychologen besprechen.
    Vielleicht kannst du dort durch die momentan sehr akute Situation einen "Eiltermin" kriegen.


    Wie ist denn die Klassenlehrerin sonst so (engagiert, etc)? Und wie die Klassensituation?
    (Wenn du von 25 anderen Kids sprichst, ist die Klasse ja schon relativ gross. Wenn da noch andere Dinge hinzu kommen, kanns echt schwer sein für die Lehrerin.)

  • ....ich schreibe doch :D


    1. Nimm dir ein zweites Paar Ohren mit zum nächsten Gespräch. Man überhört oftmals Dinge, oder Fragen fallen einem erst später ein.


    2. Die Kiste mit dem "Krankschreiben" geht ja auf Dauer nicht. Wie sieht die Tagesmutterlage/Finanzierrung in NRW aus?? Setz dich mal mit dem JA in Verbindung. Kann ja nicht sein, daß der OGS-Platz wegfällt und du keine Kinderbetreuung hast. Für solche Fälle müsste das JA ja kurzfristige Lösungsmöglichkeiten anbieten. :frag


    Setz alle Hebel in Bewegung, welche du finden kannst.
    Schulbehörde?? Keine Ahnung wie die sich in NRW nennt :frag


    Ansonsten:
    :knuddel:knuddel:knuddel:knuddel

  • Hallo,


    als Mutter kann ich dir empfehlen, das du dich am Montag sofort mit mit Schulamt, dem Jugendamt in verbindung setzt und eure Situation schilderst.


    Als ihr bei der Einschulungsuntersuchung (Gesundheitsamt) wart, hattest du es dort schon mal angesprochem, bzw. wurde es dort dokumentiert?


    Nach dem lesen deines Threads sagte mit mein Instinkt das dort evtl. wirklich eine Hochbegabung ist und aus beruflicher Sicht ( was ich aber erfahrungsgemäß schlecht über Ferndiagnose sagen kann) das dieses isolieren (Kopfhörer, keine interaktion mit anderen Kinder) schon in den Autismusbereich geht.


    Hast du mit dem KiA mal gesprochen, ist ihm etwas aufgefallen?

  • ..und ich meld mich auch mal :D


    Stichwort: Reizüberflutung? Wenn ich mich recht erinnere ist Mini auf einer Montessorischule mit jahrgangsübergreifendem Unterricht? Dementsprechend viel Gewusel, "Geflüstere" welches keines ist. und, und, und............?
    Vielleicht ist dies doch nicht die richtige Schulform für Junior? Vielleicht eine kleinere Klasse? Nicht jahrgangsübergreifend?


    Liebe Kat, einfach nur Denkanstösse in verschiedene Richtungen. Ich weiss, Du bist jetzt verunsichert und möchtest das Beste für Junior. Auf Dauer geht dieses "krankschreiben" nicht und das weisst Du auch und möchtes auch nicht. Ich würde auch mal Schulpsychologen abklopfen aber auch nachfragen wie das Sozialverhalten in den Pausen/in der Betreuung ist. Meine Mini-Me findet es z.B- sehr anstrengend in der Betreuung da dort knapp 60 Kinder mit entsprechendem Lärmpegel sind. Kann ich persönlich nachvollziehen.


    Fühl Dich :knuddel

  • Mir ist nicht klar, warum die Lehrerin nicht differenzierten Unterricht machen kann, damit dein Kind NICHT "explodiert". Dein Sohn ist schulpflichtig und hat das Recht auf Schule, ohne Grund darf die Schule ihn nicht vom Unterricht ausschließen. Dann müsste die Rektorin vorrübergehend die Suspendierung vom Unterricht aussprechen (was nur bei wirklich schweren Vergehen geht!) und in einer kurzfristig angesetzten Klassenkonferenz müssten Maßnahmen beschlossen werden. Von der Schule verwiesen werden kann er aber eigentlich nur, wenn es schon dokumentierte Vorfälle mit Tadel/Klassenkonferenz gab.
    Hier solltest du dich durchsetzen und nicht deinen Arbeitsplatz gefährden.


    Der Weg zum Psychologen war auf jeden Fall richtig. Lass auf Hochbegabung und Autismus/Asperger testen.


    Mir ist noch nicht ganz klar, was genau die Wutauslöser sind. Lärm? Frust? Vielleicht kannst du das ja nochmal beschreiben.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Hi,
    meine Freundin ihr Sohn wurde letztendlich ein kpl. Schuljahr nicht beschult.
    Warum?
    Weil die Lehrerin mit dem Jungen überfordert war.
    Kinderpsychologe, JA, Schule und Kinderärztin waren involviert und das Schulamt hat letztendlich beschlossen, dass der Bub erst eine genauere Diagnose bekommen sollte.
    Diese Diagnose gibt es bis zum heutigen Zeitpunkt nicht trotz Kinderpsychologe, Klinikaufenthalt etc....
    Meine Freundin hat ihren Job verloren und musste ihren Sohn zu Hause selbst beschulen.
    Achja........., 1x wöchentlich kam ne Familienhilfe.
    Und der Bub war da nie in dem Maße auffällig, wie von der Lehrerin umschrieben.


    Nach einem Jahr!!!! wurde der Bub wieder langsam an die Schule gewöhnt, kam in ne andere Klasse und es läuft gut.
    Was das "Problem" war, ist bis Heut nicht wirklich geklärt.
    Leider............

  • Was mich wundert, sind die Aussagen des Kigas!


    mich nicht, wir hatten eine ähnliche Situation, erst mit Eintritt in die Schule wurden die Probleme und Auffälligkeiten so groß,
    das ihr Einfluss störend wurde.


    Im Kiga war Sohni zwar "anders" aber bei weitem nicht so aggressiv wie er mit Schuleintritt wurde.


    Bei uns stellte sich dann in der 3. Klasse eine HB und in der 5. Klasse zusätzlich Aspergersyndrom heraus.
    Das heißt aber nicht zwingen das es bei euch genauso ist @ Kat.

    Wenn ich in die Hölle komme, verlässt der Teufel seinen Thron und flüstert:


    "Willkommen zurück Meisterin!"

  • @hamster...naja...aber der Mutter ist es aufgefallen und ich wunder mich einfach, dass der Kiga da so locker mit umgegangen ist!
    Nein, ich wunder mich eigentlich nicht...ist mein täglich Brot und ich frage mich manchmal, was für Pädagogen im Kiga arbeiten! :ohnmacht:

  • @ Jule, das Problem liegt wahrscheinlich darin, das die Pädagogen (wenn sie denn überhaupt eine pädagogische Ausbildung ihr eigen nennen)
    einfach oft nicht mehr unterscheiden können wann die Eltern übertreiben und wann es wirklich Besonderheiten gibt.
    In einer Gruppe und "ausserhalb von zu Hause" Verhalten sich Kinder ja immer anders.


    Leider leben wir nun mal in einer Kultur in der Eltern entweder übertreiben oder sich nicht kümmern, zumindest wird uns das doch
    immer suggeriert.
    Und auch den "externen Betreuern" unserer Kinder bleiben diese Sichtweisen ja nicht verschlossen.
    Mir wurde damals vorgeworfen mein Kind "krank zu reden" weil ich angeblich mehr Aufmerksamkeit
    für mich haben wollte!
    Erst mit der gesicherten Diagnose hies es dann , ja hamster, du hast das ja schon lange gesagt das das Kind anders ist,
    aber auf dich wollte ja keiner hören....... (sowas kommt dann von denen die vorher am lautesten über einen gelästert haben)

    Wenn ich in die Hölle komme, verlässt der Teufel seinen Thron und flüstert:


    "Willkommen zurück Meisterin!"

  • Ich kann das gut verstehen, dass du da nicht allein "gegen" alle sein willst bei dem Gespräch.
    Ich hatte das auch mehrfach, weil ich für meine Tochter eine Schulbegleitung beantragt habe (das war schon schwierig) und dann saßen da beim ersten Gespräch in der Schule Klassenlehrerin (die ich nicht kannte), Vertreter von Malteser/Awo als Vorgesetzter der Schulbegleiterin, die Sonderpädagogin der Schule, der zuständige Koordinator für den Einsatz der Sonderpädagogen und natürlich die Frau vom Amt (Gesundheit und Eingliederungshilfe), die das letzte Wort hatte, weil sie das Ganze bewilligen musste... Puh, war das anstrengend! Ich dachte, ich muss die alle überzeugen, dieser Begleitung zuzustimmen und das dann entsprechend begründen. Glücklicherweise war die Sonderpädagogin sehr nett, sodass ich in den folgenden halbjährlichen Treffen (muss immer wieder neu bewilligt werden) viel entspannter war, weil ich wusste, sie steht voll auf meiner Seite, wie auch alle Anderen, bis auf die Frau vom Amt, die immer wieder überzeugt werden musste. Aber da hatte ich dann ja Unterstützung seitens der Schule.


    Also: Die sind nicht "gegen" etwas oder dich, die müssen und wollen eine Lösung finden, die sind auf deiner Seite. Denn SIE wollen ja schließlich die Situation entschärfen weil SIE ein Problem haben.
    Vorher eine Liste machen mit Fragen und Stichpunkten, vorher auch mit der Klassenlehrerin sprechen, damit du dich nicht so allein fühlst bei einem Gespräch in großer Runde - oder im günstigsten Fall jemanden mitnehmen.
    Irgendeine Lösung muss es ja geben, die Krankschreiberei ist ja schon etwas merkwürdig... Dein Sohn ist mit Sicherheit nicht der erste und einzige Fall, für den eine gute Lösung gefunden werden muss!
    Gut, dass die Tests beim Psychologen schon laufen.


    Viel Erfolg und Kraft für das alles!

  • meine Freundin ihr Sohn wurde letztendlich ein kpl. Schuljahr nicht beschult.


    :wow :ohnmacht:
    Unfassbar, das in einem Land, in dem Eltern mit Knast gedroht wird, wenn sie ihre Kinder nicht zur Schule schicken..!
    Tja, meiner Tochter sind auch 6 Wochen entgangen, weil die Ämter mich von Pontius zu Pilatus geschickt haben....wochenlang...und ich hatte extra frühzeitig den Antrag gestellt.... Ehrlich, ohne die Unterstützung der Sozialarbeiterin der Reha, in der Tochter war, hätte ich vielleicht aufgegeben.

  • Sorry...ich finde es absolut erschreckend, dass Pädagogen (und es sind welche...zumindest der Ausbildung nach) nicht in der Lage sind, konkrete Aussagen über ein Kind zu machen, welches mehrere Stunden des Tages in ihrer Einrichtung sind!!
    Ich arbeite in einem Kooperations Kiga...seit mehr als 15 Jahren mache ich den Job und ich schüttel jedes Jahr aufs neue den Kopf, weil wir Kids ein Jahr vor Schuleintritt gemeldet bekommen, weil sie ...hupps...auf einmal auffällig sind!
    Ich könnte kotzen...vor allem, wenn man (nicht selten) hört, dass die Eltern schon lange anmerken, dass irgendetwas nicht stimmt....wächst sich ja zurecht, gelle?! :motz:

  • Hallo Kat,


    :troest !


    DU kannst erst etwas machen, wenn du weißt was mit deinem Kleinen losist. Das kann Asperger sein, ADS, Hochbegabung..was auch immer. Ihr seit ja in der Testphase beim Psychologen, die musst du abwarten.


    Wegen der Schule:
    Jugendamt und Schulamt umgehend informieren und die Sachlage dringend schildern. Solange Schulpflicht besteht, ist es DEREN Sache deinen Sohn zu beschulen.
    Habt ihr eine Förderschule in der Nähe?
    Manchmal gibt es Möglichkeiten den Kleinen kurzfristig ein paar Wochen dort zu Beschulen in kleinen Gruppen und er bekommt dort seinen Grundschulstoff der regulären Schule vermittelt.
    Mensch ich denke ganz doll an dich!


    Liebe Grüße
    Tinchen

    Liebe Grüße Tinchen

    "Sacrificium Intellectus!"
    :-)
    "Ama et fac quod vis!"