Eigene Wohnung mit 17?

  • Weil die Mutter nicht einverstanden ist.


    ...und ich glaube auch zu wissen warum. Ich behalte es aber für mich, weil ihr das eh nicht hören wollt :nixwieweg


    Nachtrag:
    Wusst' ich''s doch :D:D:D

    "Der braucht nicht glauben, dass er einen Cent Unterhalt für Dich bekommt!"

    Einmal editiert, zuletzt von 3erpapa ()

  • Der Vater meint, sie ist nur nicht einverstanden, weil sie dann keinen Unterhalt mehr für ihn bekommen muss.


    Schließlich hat er jetzt 5 Jahre beim Vater gewohnt, und es war ihr egal, sie hat ja Unterhalt bekommen. Ihr erster Kommentar, als sie es erfuhr, und da war noch keine Rede davon, dass der Vater wegziehen würde, war: "Der braucht nicht glauben, dass er einen Cent Unterhalt für Dich bekommt!"


    Das sagt doch schon gewaltig was aus, oder? Sie wird alles dransetzen, dass der Sohn für die Dauer der gesamten Ausbildung bei ihr wohnen bleibt, wie auch immer sie das bewerkstelligen will. Und wenn es ihr nicht gelingt, wird sie zumindest versuchen, es dem Vater so ungemütlich wie nur möglich zu machen...

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Also ich bin mit 16 ohne Einverständnis meiner Eltern ausgezogen.


    und wenn deine Eltern das nicht gewollt hätten, hättest du auch wieder zurück ziehen müssen. Das Sorgerecht endet erst mit Vollendung 18 LJ, sofern nicht von einem Gericht anders entschieden wurde.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Der Vater meint, sie ist nur nicht einverstanden, weil sie dann keinen Unterhalt mehr für ihn bekommen muss.


    Wie kommt er nur darauf?


    Schließlich hat er jetzt 5 Jahre beim Vater gewohnt, und es war ihr egal, sie hat ja Unterhalt bekommen. Ihr erster Kommentar, als sie es erfuhr, und da war noch keine Rede davon, dass der Vater wegziehen würde, war: "Der braucht nicht glauben, dass er einen Cent Unterhalt für Dich bekommt!"


    Achso. Deswegen. Auch eine Art der Einkommenssicherung...


    Ein Schelm wer dabei böses denkt :winken:

  • Der Vater meint, sie ist nur nicht einverstanden, weil sie dann keinen Unterhalt mehr für ihn bekommen muss.


    Schließlich hat er jetzt 5 Jahre beim Vater gewohnt, und es war ihr egal, sie hat ja Unterhalt bekommen. Ihr erster Kommentar, als sie es erfuhr, und da war noch keine Rede davon, dass der Vater wegziehen würde, war: "Der braucht nicht glauben, dass er einen Cent Unterhalt für Dich bekommt!"


    Tja, da ist der Vater aber nun auch selber Schuld. Hat er so viel Geld im Überfluss, dass er seinen Sohn ernähren kann UND noch Geld an die Ex-Frau zahlt, für ein Kind, das de facto da nicht mehr lebt? Irgendwas ist doch da faul.

  • Tja, da ist der Vater aber nun auch selber Schuld. Hat er so viel Geld im Überfluss, dass er seinen Sohn ernähren kann UND noch Geld an die Ex-Frau zahlt, für ein Kind, das de facto da nicht mehr lebt? Irgendwas ist doch da faul.


    Nein, da ist nix faul. Er hat nicht Geld im Überfluss, möchte aber nicht, dass der Junge zwischen die Fronten gerät, wobei ihr das ziemlich egal ist. Anfangs hat das Kind ja bei der Mutter gelebt. Je selbständiger er wurde, umso mehr Zeit verbrachte er beim Vater, bis er irgendwann bis auf wenige Ausnahmen immer bei ihm war. Nur um des Friedens Willen hat der Vater wegen des Unterhalts nichts unternommen. Er hat lieber täglich Überstunden geschoben, um das zu finanzieren.

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Nein, da ist nix faul. Er hat nicht Geld im Überfluss, möchte aber nicht, dass der Junge zwischen die Fronten gerät, wobei ihr das ziemlich egal ist. Anfangs hat das Kind ja bei der Mutter gelebt. Je selbständiger er wurde, umso mehr Zeit verbrachte er beim Vater, bis er irgendwann bis auf wenige Ausnahmen immer bei ihm war. Nur um des Friedens Willen hat der Vater wegen des Unterhalts nichts unternommen. Er hat lieber täglich Überstunden geschoben, um das zu finanzieren.


    Und heute sieht er, was er davon hat. :winken:

  • Tja, da ist der Vater aber nun auch selber Schuld. Hat er so viel Geld im Überfluss, dass er seinen Sohn ernähren kann UND noch Geld an die Ex-Frau zahlt, für ein Kind, das de facto da nicht mehr lebt? Irgendwas ist doch da faul.


    offensichtlich hat er es. Wieso muß da direkt was faul sein?


    Oben schrieb Dadefana, dass der Weg zwischen dem Haus und der Wohnung der Mutter 15 minuten beträgt, also dicht beieinander. Das Junior mehr Zeit beim Vater verbracht hat wird sich auf Dauer so ergeben haben.


    Und es gibt ja auch leute, die einfach keinen Bock auf Stress haben, dafür gibt es ja auch genug Gruselgeschichten, was Mütter so alles anstellen um den Umgang zu unterbinden.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Wer weiss, wie lange ein Rechtsstreit bezüglich des ABR dauern würde.... also mir wär es das nicht wert, wegen einem Jahr.


    Also Leute, bzgl. des ABR, um das es hier dauernd geht: Der Bub ist 17! Wenn der heute sagt, "ich wohn ab morgen offiziell bei Papa" (was er eh schon seit 5 Jahren tut!!!), dann hat sich das mit ABR etc. erledigt, Mama zahlt und kann sich in den A***** beißen - wenn alles so ist wie geschildert, würde ich es ihr sogar wünschen... Weiß gar nicht, wo hier das Problem liegt :D

    Hüte Dich. Erliege nicht dem Haß. Er führt zur dunklen Seite der Macht.

  • Also ich bin mit 17 ausgezogen. Ohne das Jugendamt oder sonstwen zu fragen. Ich ging da noch zur Schule und bin halt nebenbei arbeiten gegangen. :frag


    Warum sollte es also nicht klappen?


    Wer hats finanziert? Von nem Nebenjob wirst wohl kaum die Miete, die Nebenkosten und auch noch die Lebensmittel finanziert bekommen haben oder? Ging auch damals nicht.


    Also ich bin mit 16 ohne Einverständnis meiner Eltern ausgezogen.


    Hm. Auch hier: Du warst mit 16 bereits finanziell unabhängig?


    Sorry, aber ich glaube, das kann man sich heutzutage nicht mehr so leisten. Single-Haushalt. Als ich mit 20 ausgezogen bin, hatte ich eine Ausbildung in der Tasche, verdiente eigenes Geld, von dem ich alleine leben und mich finanzieren konnte. War sogar in der Lage, jeden Monat 300 DM zu sparen.


    Der Vergleich zu damals hinkt - aber gewaltig!

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Und es gibt ja auch leute, die einfach keinen Bock auf Stress haben, dafür gibt es ja auch genug Gruselgeschichten, was Mütter so alles anstellen um den Umgang zu unterbinden.


    Der Junge ist 17 und lebt quasi seit 5 (!) Jahren überwiegend beim Vater! :winken:



    Dadefana: Ja sorry, aber du stellst hier die Mutter als das totale Unterhalts-Monster dar, während der Vater lieb, nett, treu-doof, naiv etc. ist und gaaaaaar nichts dafür kann, dass es so ist, wie es ist. Die Wahrheit liegt immer irgendwo in der Mitte.

  • Der Bub ist 17! Wenn der heute sagt, "ich wohn ab morgen offiziell bei Papa" (was er eh schon seit 5 Jahren tut!!!), dann hat sich das mit ABR etc. erledigt


    Stimmt. Aber der Haken ist doch, dass der Vater selbst aus dem Haus ausziehen will und der Junge dann alleine in dem Haus weiterwohnt.
    Damit ist Mutti nicht einverstanden.
    Wenn der Vater nicht ausziehen würde, würde das Problem nicht bestehen.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Nein, ich halte mich lediglich an die Fakten.


    Gut der Vater war zu doof, aus welchen Gründen auch immer, wegen des Unterhalts etwas zu unternehmen, und die Mutter hat das ausgenutzt.


    Das ist Fakt und keine Darstellung.


    Ich hab auch keine Lust mich hier mit irgendjemandem über Fakt oder Darstellung zu streiten, ich möchte lediglich die rechtliche Seite daran wissen.


    Wer woran selber schuld ist, müssen die zwei selber wissen.

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Wenn der Vater nicht ausziehen würde, würde das Problem nicht bestehen.



    Stimmt nicht ganz. Als es zum ersten Mal auf den Tisch kam, dass der Junge fest zum Vater zieht, war noch nicht die Rede davon, dass der wegziehen würde, und selbst da sagte sie schon, dass er sich das gut überlegen solle, ob er den Jungen fest zu sich nimmt, denn von ihr würde er keinen Unterhalt für ihn bekommen.


    Also war sie da auch schon dagegen.

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Also Leute, bzgl. des ABR, um das es hier dauernd geht: Der Bub ist 17! Wenn der heute sagt, "ich wohn ab morgen offiziell bei Papa" (was er eh schon seit 5 Jahren tut!!!), dann hat sich das mit ABR etc. erledigt,


    Ach, endet mit dem Wunsch des Sohnes auf einmal das Sorgerecht der Eltern und damit verbunden das ABR? :hae:


    Dass - wenn die Mutter sich wehrt - eine entsprechende Verhandlung schnell und problemlos über die bühne geht ist klar, aber selbst bestimmen wo er wohnt darf der Bub trotzdem erst, wenn er 18 ist.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Dass - wenn die Mutter sich wehrt - eine entsprechende Verhandlung schnell und problemlos über die bühne geht ist klar



    Wie meinst Du das genau? Schnell und problemlos für wen? Für den Jungen oder für die Mutter?


    Genau darum geht es mir die ganze Zeit... :rolleyes: ich komme der Antwor näher :D

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Wie meinst Du das genau? Schnell und problemlos für wen? Für den Jungen oder für die Mutter?


    Für den Jungen - zumindest wenn es darum geht, ob er jetzt beim Vater oder bei der Mutter wohnt. Je älter ein Kind wird, um so mehr Mitspracherecht hat er bei der Frage, bei welchem ET er jetzt lebt.


    Für das alleine- leben sieht es natürlich schon schwieriger aus.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...