Hallo ihr Lieben!
Mal wieder eine Frage von mir.
Mein Noch-Mann zahlt bislang keinen Unterhalt, weder für mich, noch für den Kleinen. Ob mir überhaupt was zusteht, weiß ich nicht, ist mir auch nicht wichtig, aber es geht mir um den Kleinen.
Mein Noch-Mann bekommt vom Arbeitsamt momentan 1425 Euro Übergangsgeld. Er befindet sich in einer berufsvorbereitenden Maßnahme, daran soll eine Umschulung mit demselben Gehalt anschließen. Also gilt er ja als nicht erwerbstätig und hätte einen Selbstbehalt von 770 Euro. Er hat mir mitgeteilt, dass das Arbeitsamt ihm geschrieben hat, dass sie 655 Euro von den 1425 Euro einbehalten wollen. Er wehrt sich über seinen Anwalt dagegen.
Nun meine Frage: Kann er sich dagegen wehren, dass die 655 Euro einbehalten wollen? Wo gehen die 655 Euro hin? Bekommt die das Amt? (Ich beziehe seit der Trennung Sozialhilfe, Sozialgeld für den Kleinen, Kindergeld und Unterhaltsvorschuß.) Oder bekomme ich so etwas mehr?
Mein Anwalt sagte, mein Noch-Mann müsse zumindest den Mindestkindesunterhalt in Höhe von 252 Euro zahlen...
Blicke da nicht durch. Wird das nicht von den Anwälten berechnet, was er mir oder dem Kleinen zahlen müsste? Ich bin noch nicht verpflichtet, arbeiten zu gehen, da der Kleine erst ab August in den Kiga kommt und erst im Oktober 3 wird. Aber ich bewerbe mich schon seit der Trennung, bislang ohne Erfolg.
Wer kann mir da ein bisschen Klarheit verschaffen?
Danke euch!
LG, NiTi