Nachts krampfartiger Dauerhusten - Schüssler Salz?

Wenn meine Kleine das hat geb ich ihr Spitzwegerich Hustensirup. Der Kinderarzt hat gesagt das ist gut und beruihgt auch schön.

Hallo :winken:
Mein Tochterkind hatte das den Winter über auch immer mal wieder, einmal sogar bestimmt zwei Wochen am Stück :kopf
Hustensäfte haben nicht geholfen und mein KA rät davon mittlerweile auch vollkommen ab.

Was ein bißchen Linderung und hustenfreie Intervalle brachte, war Pinimenthol für Kinder und die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer erhöhen.
Komischerweise hatte meine Tochter das vornehmlich nachts, tagsüber hat sie wenig bis gar nicht gehustet.

Wenn sie nächtelang durchgehustet hat, hab ich ihr irgendwann mal wenig Codein gegeben, damit sie ansatzweise Schlaf bekam, aber das ist ja auch nicht der goldene Weg.

Ansonsten hat hier auch nix gefruchtet :frag Irgendwann wars vorbei.

Mir helfen immer Olbas Tropfen, hat meine Mutetr auch immer bei uns angewendet als wir noch klein waren. Brust und Rücken damit einreiben. Das ist das einzige was bei mir den Hustenreiz lindert.
In der Literatur wird bei Krampfhusten bei Kindern Salz Nr. 7 empfohlen. Ich nehm bei Erkältungserscheinungen immer sofort Ferrum Phosphoricum.

bei meinen Kids hat geholfen, den Kopf mit einem grossen Kissen etwas höher legen, und auf jeden Fall mit offenem Fenster schlafen-
und viel trinken!

Plantago Bronchibalsam von Wala zum Einreiben. Hat meiner schon geholfen und bei Dauerhusten etwas beruhigt.

Gute Besserung!

Schon beim Arzt gewesen? Was sagt der denn?

hallo,

also wenn es um "krampfartigen dauerhusten" geht, würde ich mal schnurstracks zum kinderarzt!

schonmal an pseudo-krupp gedacht? das sollte schon behandelt werden....

lg casha

Also ich habe hier reines Fenchelöl im Einsatz...

Bei Bedarf gibts einen Tropfen auf den Kehlkopf.

Bisher erfolgreich!

Aber bei der Art Husten wie Du sie beschreibst, stände ich wohl schon längst beim Doc auf der Matte.... Da wären mir das experimentieren mit Hausmittelchen zu heiss.

Meine erste Empfehlung wäre auch der Arzt, wenn der aber außer Hustensaft mit Codein auch nichts parat hat (das war bei uns schon öfter so), dann helfen bei mir:

1. Kartoffelwickel

2. Lavendelöl auf die Brust und den Rücken

3. Saft von frischem schwarzen Rettich, dafür mußt Du einen schönen runden, abgeflachten Rettich kkaufen, die "Kappe"abschneiden und den Inhalt rausschaben. Sowohl aus dem oberen als auch aus dem unteren Teil. In den unteren Teil in der Mitte ein Loch bohren. Nun die ganze Masse mit Zucker vermischen, Kappe wieder drauf und über ein Glas stellen. Nach einer Stunde hast Du den wirkungsvollsten Hustensaft und laut meinem Sohn auch den leckersten, wobei ich das Zeug nicht mal riechen kann...;-)

Viel Erfolg

Emily

Je nach Ursache hat die moderne Medizin so einiges zu bieten, selbst wenn man Codein ausschließt. Warum man ohne gescheite Diagnose auf gut Glück z.T. giftige Substanzen und Mischungen oder wirkungslose Placebos am Kind ausprobieren sollte ist mir jetzt wirklich unklar.

grünschnabel

wer probiert hier giftige Substanzen am Kind aus???? Und gegen Placebo ist awohl auch nichts zu sagen, solange es hilft. Selbst bei der besten Medikation gibt es einen "Placebo"-Anteil an der Wirkung.

Bevor Du soetwas behauptest, solltest Du etwas spezifischer werden!

Soweit ich gelesen habe, hat zunächst mal jeder zum Arzt geraten, um Ernsthaftes auszuschließn oder die richtige Diagnose zu bekommen. Nur hat sicher jeder von uns schon mal seine Erfahrungen mit harmlosem, aber hartnäckigem Husten gemacht. Ich stand da oft Medizinern gegenüber, die außer Hustensaft nichts zu bieten hatten. Die Empfehlungen, welche ich gegeben habe sind entweder langjährig mit guter Erfahrung erprobt oder auch von den wenigen guten Medizinern empfohlen oder beides.

LG

Emily

Lavendel ist schwach giftig und allergen. Auch Olbas und diverse andere ätherische Öle sind nicht ohne besonders auch in Richtung Allergien.

Und der Einsatz von Placebo, bzw. unwirksamer Medizin ohne ärztliche Diagnose ist generell nicht gut.

Zitat von grünschnabel

Lavendel ist schwach giftig und allergen. Auch Olbas und diverse andere ätherische Öle sind nicht ohne besonders auch in Richtung Allergien.

Und der Einsatz von Placebo, bzw. unwirksamer Medizin ohne ärztliche Diagnose ist generell nicht gut.

Also ich geb dir voll und ganz recht was die ärztliche Diagnose angeht. Man sollte immer ärztlichen Rat einholen.

Aber meine Geschwister und ich wurden seit Kleinkindalter mit Olbas behandelt, Antibiotika wurden weitestgehend vermieden, geimpft sind wir nur gegen das Nötigste (Tetanus, Polio, Diphterie)
Und wir sind sowas von gesund, keiner von uns hat ne Allergie.
Ich glaub viel mehr das die Schulmedizin für Allergien und vermehrte Neurodermitis verantwortlich ist.

Du kannst glauben was du willst. Aus dem Einzelfall ist da nix abzuleiten. Denn es ist ja z.B. nicht klar ob du ohne Olbas u.ä. nicht gesünder wärst, das ist eine unbeantwortbare Glaubensfrage.

Wichtig ist Kind nicht mit zusätzlichen und überflüssigen Allergenen aussetzen (derzeit ist da Pollenmäßig massiv was los, auch die Luftfeuchte schlägt Turbulenzen) und zum Arzt gehen der was davon versteht. Das kann von Pseudokrupp über eine Erkältung alles mögliche sein, auch eine Erkrankung die nicht von alleine weg geht und unbehandelt zu Dauerschäden führt.

Zitat von grünschnabel

Denn es ist ja z.B. nicht klar ob du ohne Olbas u.ä. nicht gesünder wärst, das ist eine unbeantwortbare Glaubensfrage.

Klar ist das auch irgendwo eine Glaubensfrage, für die einen ist die Schulmedizin das non-plu-ultra, die anderen schwören auf Naturheilkunde. Ich denke das liegt auch an persönlichen Erfahrung.
Ich wurde zwei mal zu völlig unnötigen "Routine-Ops" gezwungen und bin beide Male nur knapp am Tod vorbeigeschlittert. Mein Vertrauen in die Schulmedizin ist daher äußerst erschüttert.

Trotzdem mit Kind UNBEDINGT zum Arzt gehen, falls dies noch nicht geschehen ist.