Hallo Nessa,
:welcome
als ich dann gemeint habe, ich werde ausziehen, auch damit unsere situation besser wird, hat sie mir vorgeworfen, ich wäre nicht familienfähig und würde sie mit allem alleine und im stich lassen.
und mittlerweile hat sie anscheinend immernoch nicht verstanden, dass ich wirklich ausgezogen bin (ch bin bis jetzt jedes wochenende heimgefahren), da sie mir wieder vorgehalten hat, ich würde ihr nicht im haushalt helfen und sie dürfe immer alles alleine machen und alleine für die familie sorgen. meine antwort darauf war, dass ich jetzt meinen eigenen haushalt habe den ich selbst machen muss und da kann ich bei aller liebe nicht auch noch ihren mit schmeißen.
Deine Mutter hat angst davor, dass sie buchstäblich allein dasteht; für mich ist die nach wie vor eingeforderte Mithilfe im Haushalt eher eine Metapher für "sich kümmern". Nur: du als "Küken" (sorry) - flügge werdend - bist nicht für die "Henne" (sorry) verantwortlich (dafür ist es eindeutig zu früh). Das schlimme daran ist, dass du ihr nicht helfen kannst. Hat deine Mutter Freundinnen? Ist sie in einem Verein aktiv?
Meine Große (17,5) wird auch ausziehen - und wir haben ein gutes Verhältnis zueinander, aber dafür andere Probleme. Es ist normal, dass Kids irgendwann flügge werden; die einen etwas zu früh (da bekommt man richtig Bauchschmerzen...), manche, wenn sie mit der Ausbildung beginnen oder fertig sind, so wie du :daumen, und andere müssen rausgeschmissen werden bzw. kümmern sich um ihre Eltern... was ich für sehr bedenklich halte.
Fährst du bis jetzt wöchentlich nach hause, um sie zu sehen oder erledigst du dort dann auch deine Wäsche?
maschenka