Du könntest jetzt aber mal ganz offensiv die Situation angehen. Einige Banken machen ja auch in Immobilien (Sparkasse). In diesem Fall könntest du mal mit dem Makler der Bank darüber sprechen wie ein Verkauf deines Hauses am Besten ablaufen könnte. Das musst du dir auf jeden Fall überlegen. Egal ob dir das Thema gefällt oder nicht. Bei einem regulären Verkauf, erzielst du auf JEDEN FALL einen besseren Preis als bei einer Zangsversteigerung. Und wenn dein ganzes Vermögen in dem Haus gebunden ist, dann solltest du einen möglichst hohen Verkaufswert erzielen wollen.
Jetzt kommt aber das "Lustige" an der Situation. Wenn du das Haus verkaufst, ändert das erstmal gar nix an dem Kreditvertrag welchen dein EX abgeschlossen hat. Der hat nämlich "nur" einen Kredit. Wofür er das Geld verwendet ist zweitrangig. Also du verkaufst, steckst das Geld in deine Tasche und dein EX zahlt weiter für ein Haus was er nicht mehr hat und wenn er aufhören sollte zu zahlen kann die Bank keine Immobilie zwangsversteigern um ihren Verlust zu minimieren, sondern würde sich an deinen EX halten. Aber für diese Aktion darfst du natürlich NICHT im Kreditvertrag als Schuldner stehen. Sonst kann sich die Bank das Geld auch bei dir holen.
ich setze dem entgegen, mit deinem ex zu reden und gemeinsam das haus zu verkaufen und nicht hinter seinem rücken alles alleine zu "schaukeln". auch wenn du als eigentümer da stehst, so wird dein ex auch geld und andere leistungen in dem haus stecken haben, inklusive der raten! was immer beziehungstechnisch zwischen euch ist oder war. fairness in teilung des vermögens und im umgang mit dem kind müssen gewährt werden....