Club der Einsamen Herzen

  • Tollen Club habt ihr hier :-)


    Ich jammere mal ne Runde auf hohem Niveau: Das ich alleine bin versteht sich von selbst, sonst wäre ich wohl nicht hier im Forum gelandet.

    Ausgesucht habe ich mir das sicher nicht, allerdings bin ich alleine ganz gut aufgehoben.

    In den letzten Tagen merke ich aber, dass es mir fehlt, mich einfach mal ausruhen zu können....zu sagen "ich leg kurz die Beine hoch, mach Du mal gerade" und zu wissen, dass das okay ist.

    Es gibt Momente, in denen ich mir wünsche, dass jemand da ist, der mich in den Arm nimmt und sagt "alles wird gut!"

    Aber am meisten fehlt mir, jemanden zum knutschen zu haben.


    Sonst geht es mir prima :-D

    I don´t suffer from insanitiy, i enjoy every minute of it8):evil:

  • *lach Ja mal wieder knutschen wäre schön, aber ich hab da gerade nicht so den Draht zu. Im Moment bin ich lieber allein.

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück. Schau nach vorn und nicht zurück. Tu was du willst, und steh dazu, denn dein Leben lebst nur Du.
    (altes Sprichwort)


    Das Leben ist das was passiert, während wir dabei sind, andere Pläne zu machen. (John Lennon)



  • :-D :-D :-D

    Knutschen ist einfach Balsam für die Seele. ;)

    Ich bin da auch wenig wählerisch....ist mein Gegenüber sympatisch und hat kein Knoblauch gegessen reicht das fürs erste völlig:D


    Oh und sorry "ich hab heute leider kein Foto für Dich".......Mic drop 8o

    I don´t suffer from insanitiy, i enjoy every minute of it8):evil:

  • Was wirklich übel ist... ist nach einem Hammertag (den ich heute hatte) in eine leere Wohnung zu kommen und mit niemandem reden zu können. Eben weil es da um Dinge geht, über die man eigentlich nicht sprechen darf. Andere haben Partner, eventuell auch Familienangehörige, bei denen man einfach mal Dampf ablassen kann oder wo man sich einfach auch mal fallen lassen kann - wie auch immer. Das fehlt sehr.


    Freunde sind da kein Ersatz. Und Hunde erst Recht nicht. Ich wäre jetzt auch viel zu k.o., um noch mit einem Hund rauszugehen.


    Jetzt unbedingt auf Biegen und Brechen noch rumzuknutschen bräuchte ich jetzt auch nicht. Höchstens ne Runde Sofakuscheln oder so. Aber dieses in eine leere Wohnung kommen und alles ist ruhig, nichts lenkt einen ab - da weiß ich nicht, ob ich mich da jemals dran gewöhnen kann.

  • Das kenne ich nur zu gut. Ich habe eine 95 qm Wohnung. Wenn die Kinder da sind ist richtig leben in der Bude. Aber wenn die beiden eine Woche bei ihrer Mutter sind ist es hier viel zu groß, zu leer und Still. Dann sitzt man abends alleine auf dem Sofa und weiß nicht wohin mit sich....

  • Danke Witchmaster für dein Verständnis!


    Demnächst sind es keine 550 km mehr und darauf freue ich mich wie sonst was. Wenn es mir dann so wie gestern Abend geht, kann ich mir eins meiner Kinder krallen (oder auch jemand anderes?!) und einfach mal ne Runde essen gehen oder so. Hier fühle ich mich wie "abgeschnitten". Es ist nicht so, dass ich hier niemanden kenne, ganz und gar nicht! Ich "habe" auch hier "meine Leutchen". Aber die meisten sind familiär so eingebunden, dass es halt schwierig ist, man muss aufpassen, dass es nicht zu viel wird und fühlt sich trotzdem immer wieder wie das fünfte Rad am Wagen.


    Es gibt hier durchaus Menschen, die verstehen, was ich meine und auch, warum das so ist. 25 Jahre lang hat sich zwar längst nicht alles, aber doch vieles um die Kinder gedreht. Nun sind sie erwachsen und stehen auf eigenen Beinen - und sind vor allem so verdammt weit weg. Demnächst sind es nur noch plusminus 50 km, die kann man mal eben auch mal fahren. Abgesehen davon kenne ich im Rheinland auch nach 7 Jahren Bodensee immer noch mehr Menschen auch in "meinem Alter", mit denen ich was unternehmen kann und die einfach ähnliche Haltungen und Einstellungen haben wie ich.


    Noch 6 Wochen - ich freu mich total!!!

  • Was wirklich übel ist... ist nach einem Hammertag (den ich heute hatte) in eine leere Wohnung zu kommen und mit niemandem reden zu können. Eben weil es da um Dinge geht, über die man eigentlich nicht sprechen darf. Andere haben Partner, eventuell auch Familienangehörige, bei denen man einfach mal Dampf ablassen kann oder wo man sich einfach auch mal fallen lassen kann - wie auch immer. Das fehlt sehr.


    Freunde sind da kein Ersatz. Und Hunde erst Recht nicht. Ich wäre jetzt auch viel zu k.o., um noch mit einem Hund rauszugehen.


    Jetzt unbedingt auf Biegen und Brechen noch rumzuknutschen bräuchte ich jetzt auch nicht. Höchstens ne Runde Sofakuscheln oder so. Aber dieses in eine leere Wohnung kommen und alles ist ruhig, nichts lenkt einen ab - da weiß ich nicht, ob ich mich da jemals dran gewöhnen kann.


    Ich kann nachvollziehen, dass es Dir fehlt, sich einfach auskotzen zu können ohne das gewertet wird und das eine leere Wohnung die Hölle sein kann.


    Mir persönlich fehlt das Gegenteil ab und an: Eine leere Wohnung, in der mal niemand was von mir will, in der ich einfach laut meine Musik hören kann, essen kann worauf ich Lust habe und meinen Nachtisch nicht teilen muss.

    Es ist fasdt immer jemand da, bzw kommt zurück. Und so gerne ich mein essen teile, manchmal will ich mein popcorn für mich haben. Und Heaven Shall Burn hören, ohne dass sich wer beschwert.

    In solchen Momenten brauche ich definitiv keine Company, solche Momente will ich für mich alleine haben :-D


    Ich hab trotzdem Knutschbedarf :-D :-D :-D (sch....Hormone!!!!)

    I don´t suffer from insanitiy, i enjoy every minute of it8):evil:

  • Gerade im Moment wieder geht’s mir da aber auch genau wie dir PancakeGreta ! Hier springt zwar nur ein Kind rum, aber dafür stolpere ich gerade die letzten Wochen von einer Videokonferenz in die nächste und muss abends bis 22 Uhr arbeiten, um durch zu kommen und meine 40h zu schaffen. Abzgl. der Hormone hab ich da auch an Kind-freien Wochenenden primär das Bedürfnis, meinen Nachtisch alleine und auf dem Sofa oder im Bett faulenzend essen zu dürfen… Vielleicht bin ich privat einfach mehr so Typ Katze (frei nach M. Grinder) :/

    "Wenn wir einfach alles anzünden, sparen wir uns viele Zwischenschritte.“ Marina Weisband