Club der Einsamen Herzen

  • Aber bist du auf den Ort eingeschränkt. Freundschaften sieht man ja nicht jeden Tag. Einmal in der Woche in den nächsten Ort. :)


    Was machst du neben den Kindern? Bzw sind die Eltern der Kinder schon alle abgehakt? Ich habe im Alltag auch nur Arbeitskollegen und Kinder-Eltern. Aber die Kinder-Eltern reichen mir im Moment auch zum sozialen Kontakt. Im Heimaturlaub treffe ich mich dann mit Prekindern Freunden. Das ist zweimal im Jahr nett. Aber im Alltag verbindet mich jetzt einfach mehr mit den anderen Eltern, die ähnliches erleben.


    Was sagen div. Internet Gruppen?

  • Aber bist du auf den Ort eingeschränkt. Freundschaften sieht man ja nicht jeden Tag. Einmal in der Woche in den nächsten Ort. :)


    Was machst du neben den Kindern? Bzw sind die Eltern der Kinder schon alle abgehakt? Ich habe im Alltag auch nur Arbeitskollegen und Kinder-Eltern. Aber die Kinder-Eltern reichen mir im Moment auch zum sozialen Kontakt. Im Heimaturlaub treffe ich mich dann mit Prekindern Freunden. Das ist zweimal im Jahr nett. Aber im Alltag verbindet mich jetzt einfach mehr mit den anderen Eltern, die ähnliches erleben.

    Neben den Kindern mach ich nichts. Eltern kriegt man hier nicht zu Gesicht, da die Kinder oft nachmittags bei den Großeltern sind, zumindest die Freunde meines Sohnes (Der Große verabredet sich schon eigenständig). Auch da ist es schwierig, dass es mal zu einer Verabredung kommt. In diesem Jahr hat es nur 2 mal geklappt, dass sich der Kleine verabredet hat. Da kamen die Kinder nach der Schule direkt zu uns und wurden von der Oma abgeholt.


    Ich kenne das einfach so nicht. Ich bin eigentlich ein Mensch, der schnell Kontakte knüpft. Und hier ist einfach nichts.

  • Ich kenne das einfach so nicht. Ich bin eigentlich ein Mensch, der schnell Kontakte knüpft. Und hier ist einfach nichts.

    das wird aber mit zunehmendem Alter nicht besser, die meisten Ü30 mögen keine Fremden kennen lernen.

    Ist mir schon öfter aufgefallen.

  • Ich lerne gerade eine Menge Leute durch Tätigkeiten im Verein kennen... Fast zuviel gerade schon. In einem Verein bin ich als Betreuerin eingestiegen, in Juniors Gruppe. Da muss ich mich schon mal nicht drum kümmern, wo er in der Zeit ist...

  • Ich kenne das Problem auch, wenn auch etwas anders. Ich arbeite Vollzeit, während die Maus den ganzen Tag in der Kita sitzt. Da sehe ich tagsüber mal die Kollegen, ja, aber so richtige Privat-Gespräche kommen da nicht zu Stande und die Kollegen sind auch fast ausschließlich kinderlose junge Männer. Mit den anderen Kita-Mamas quatsche ich ab und zu mal, wenn man sich über den Weg läuft, aber die haben halt auch alle immer selbst viel um die Ohren. Wenn ich dann abends doch mal wirklich einsam bin und auch ein gutes Buch als Ablenkung nicht hilft, rufe ich Freunde oder Verwandte an und telefoniere ein Weilchen mit denen. Das hilft ein wenig - vielleicht auch ein Trostpflaster für dich, Karalina? Oder hast du Freunde in anderen Städten, die dich besuchen kommen könnten? Lade die doch mal übers Wochenende ein.

    "Wenn wir einfach alles anzünden, sparen wir uns viele Zwischenschritte.“ Marina Weisband

  • Vielleicht bin ich ja komisch, aber wenn mich dann ein Mal im halben Jahr Freunde aus anderen Städten besuchen, dann ist es in den Momenten schön, reicht aber nicht um täglich davon zehren zu können.


    Ich arbeite auch fast Vollzeit. Und mein Alltag sieht auch oft so aus, dass ich von 5:30-20:30 Uhr am rotieren bin. Danach kommt aber die Ruhe. Und dann ist es still. Ich wünsche mir schon ein soziales Netzwerk um mal jemanden auf einen Kaffee einladen zu können, gemeinsam spazieren zu gehen, mal Smalltalk zu machen. Da ich auch beruflich mit Kindern zu tun habe, fehlt mir der Austausch mit Erwachsenen extrem. Das kann mir ein Buch nicht geben, auch wenn es noch so gut ist. :(


    Mit verlässlich meine ich, dass Besuche nicht kurzfristig abgesagt werden, was leider in letzter Zeit Gang und gebe geworden ist. Da muss man schon oft drei Wochen auf einen Kaffeeklatschtermin warten, der dann aus Gründen wie "Muss noch meine Fenster putzen" abgesagt wird. Klar, kommt mal vor, summiert sich aber in letzter Zeit wirklich. Oder auch so etwas wie: meine Schwester wollte meinen Sohn am Zukunftstag in ihre Firma mitnehmen. Nun erfahre ich gestern Abend, per Zufall, dass sie gar nicht in der Stadt ist. Rufe sie gestern an, es geht niemand ran. Heute um 12 Uhr dann eine Whatsapp, sie hätte es ganz vergessen. Der Zukunftstag ist morgen. Da könnte ich schreiend im Tag laufen.

  • Da muss man schon oft drei Wochen auf einen Kaffeeklatschtermin warten, der dann aus Gründen wie "Muss noch meine Fenster putzen" abgesagt wird. Klar, kommt mal vor, summiert sich aber in letzter Zeit wirklich. Oder auch so etwas wie: meine Schwester wollte meinen Sohn am Zukunftstag in ihre Firma mitnehmen. Nun erfahre ich gestern Abend, per Zufall, dass sie gar nicht in der Stadt ist. Rufe sie gestern an, es geht niemand ran. Heute um 12 Uhr dann eine Whatsapp, sie hätte es ganz vergessen. Der Zukunftstag ist morgen. Da könnte ich schreiend im Tag laufen.

    Oh, das würde mich auch zur Weißglut bringen! Da hilft wirklich nur noch aktives Suchen nach neuen Bekanntschaften, die entsprechend schwer zu finden sind in deiner/meiner Situation. Vielleicht findest du übers Internet nette Leute in deiner Nähe? Oder Kinder-kompatible Sport- &Freizeit-Vereine mit Wochenend-Angebot?


    Um mich auch mal kurz auszuheulen in Sachen Einsamkeit: Ich würde mir mal wieder ein wenig Aufmerksamkeit von irgendwem mit einem Y-Chromosom wünschen. Und wenn‘s nur ein interessierter Blick ist - für mein Selbstwertgefühl würde das schon reichen. Der/die ein oder andere(r) kennt das sicher: Mit kleinem Kind im Schlepp ist man plötzlich nur noch das asexuelle Wesen „Mama/Papa von [...]“, die interessierten Blicke kommen überwiegend von Frauen jenseits der 60 oder glücklich Händchen haltenden Paaren und richten sich nicht auf einen selbst, sondern in den Kinderwagen. Versteht mich nicht falsch, ich wollte immer gern Superhelden-Kräfte haben und Unsichtbarkeit ist sogar ziemlich weit oben auf der Liste, aber ich hätte dazu ganz gern auch mal einen Ausschalter.


    Wie geht ihr damit um, wenn ihr so was erlebt (habt)?

    "Wenn wir einfach alles anzünden, sparen wir uns viele Zwischenschritte.“ Marina Weisband

    Einmal editiert, zuletzt von leslie_w ()

  • Versteht mich nicht falsch, ich wollte immer gern Superhelden-Kräfte haben und Unsichtbarkeit ist sogar ziemlich weit oben auf der Liste, aber ich hätte dazu ganz gern auch mal einen Ausschalter.

    haha als Mann mit Kleinkind hast du sogar die Kraft Frauen sofort in die Flucht zu schlagen mit "Der lebt immer bei mir" :kicher

  • haha als Mann mit Kleinkind hast du sogar die Kraft Frauen sofort in die Flucht zu schlagen mit "Der lebt immer bei mir" :kicher


    Dafür muß man kein Kleinkind haben, was dauerhaft bei einem lebt. Es reicht schon, Teilzeitvater zu sein. Dann hast du in den Augen der anderen nicht nur ständig Stress mit der Ex, sondern auch an den Wochenenden sowie im Urlaub die zappeligen Kinder und ständig kein Geld. Ein Vater, der sich um seine "Altlasten" kümmert, das geht wirklich gar nicht. Ich habe mich letztes Jahr sehr intensiv auf dem elektronischen Partnermarkt betätigt. Ich bin davon erstmal geheilt. Klar hat das Singleleben auch gute Seiten. Habe letzten Herbst das Wandern für mich als Hobby entdeckt und bin jetzt jedes freie Wochenende mit Rucksack, Feldstecher und Kamera draussen. Soziales Netzwerk steht soweit. Habe gar nicht so viel Zeit, alle Kontakte adequat zu pflegen. Werde auch mal eingeladen. Häufig muß ich auch absagen, weil an dem Wochenende die Kids da sind. Habe mich bemüht, unsere Ü40 Whatsappgruppe für Unternehmungen in der Region wiederzubeleben. Die Beteiligung schläft immer wieder ein. Die Leute, die neu dazukommen, haben teilweise Ansprüche, da bleibt mir echt die Spucke weg. Daher werde ich das Projekt auch in ein paar Wochen beerdigen. Weil die Organisation immer an mir hängen bleibt und das sonst keiner übernimmt. Alle wollen nur konsumieren, das ist jetzt eben Trend. Da werden jetzt nur noch die geplanten Termine abgeturnt und das war es dann. Ein paar bleiben in der Buddylist, das reicht mir dann auch. Habe wieder angefangen, Gitarrenunterricht zu nehmen (in der VHS, wo man auch nette Leute kennenlernt). Man muß sich ja neben der Jobroutine, dem Behördenwahnsinn und der Kinderbetreuung beschäftigten. Mal kurz raus aus dem Hamsterrad. Kann aber gut nachvollziehen, daß man sich kaum noch zu anderen Dingen aufraffen kann, wenn nach dem Tag am Arbeitsplatz und das Versorgen der Kinder schon alle Reserven verbraucht. Habe gestern abend meine vier Orgelpfeifen nach drei Tagen zur Mutter gefahren und bin danach halbtot auf die Couch gesunken.


    Ich wünsche mir schon ein soziales Netzwerk um mal jemanden auf einen Kaffee einladen zu können, gemeinsam spazieren zu gehen, mal Smalltalk zu machen. Da ich auch beruflich mit Kindern zu tun habe, fehlt mir der Austausch mit Erwachsenen extrem. Das kann mir ein Buch nicht geben, auch wenn es noch so gut ist. :(

    Also in meiner Provinzstadt werden eigentlich ständig irgendwelche Elterntreffen angeboten, wo man bei Kaffee und Kuchen ein bisschen Smalltalk abhalten kann. Komischerweise häufig zu Zeiten, in denen normale Leute einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Aber es gibt auch ein Familienfrühstück, wo die Kinder Raum zum Spielen haben und die Eltern in Ruhe ihr Müsli verdrücken können. Das ist immer sehr gefragt. Diverse private Angebote für den Austausch mit anderen Eltern und gemeinsamen Unternehmugnen findet man auch im Internet, z. B. bei ebay Kleinanzeigen. Wobei man da auch nie weiß, an wen man da gerade gerät. Letztlich muß man nur irgendwo den Anlass für ein Gespräch suchen. Wenn die Entfernung nicht zu groß ist, dann würde ich mich auch für eine (platonische) Runde Smalltalk anbieten. Ich habe das vor einiger Zeit auch mal einem Papa von hier, aus der Nähe von Hannover, angeboten. Hat ihn zwar gefreut, hat er allerdings dann nicht wahrgenommen.

    neben den Kindern mach ich nichts.

    Ich finde, daß ist zu wenig. Irgendetwas für sich selber sollte man schon machen. Das hat auch mit Selbstliebe zu tun und nicht mit Egoismus. Gibt es denn gar nichts, was du gerne machst, in kurzer Zeit bewältigt werden kann und idealerweise auch alleine?

  • Also, Aufmerksamkeit von jemandem mit Y-Chromosom (witzige Formulierung) gibt es vermutlich einfach nicht mit Kleinkind an der Hand... Du bist doch im studentischen Umfeld tätig... Babysitter her und zur Party gehen... :strahlen


    Ich hab übrigens nie was gegen einen Mann mit Kindern gehabt und die letzte Beziehung war ja auch mit einem AE. Nur mochte der dann mein Kind nicht mehr irgendwann... tja, gibt es halt in beide Richtungen sowas...


    Ich bin nicht einsam zum Glück - wie erwähnt hilft es, sich selbst zu engagieren, z.B. im Verein und sich Gleichgesinnte zu suchen. Meine Nachbarin ist auch alleinerziehend, drei liebe Freundinnen waren es entweder lange oder sind es noch... die verstehen halt die Thematik. Ich bin auch mit Pärchen befreundet, aber da geht am Wochenende meistens nix mit Verabredungen, das probiere ich auch von mir aus gar nicht mehr.

  • Dafür muß man kein Kleinkind haben, was dauerhaft bei einem lebt. Es reicht schon, Teilzeitvater zu sein. Dann hast du in den Augen der anderen nicht nur ständig Stress mit der Ex, sondern auch an den Wochenenden sowie im Urlaub die zappeligen Kinder und ständig kein Geld. Ein Vater, der sich um seine "Altlasten" kümmert, das geht wirklich gar nicht. Ich habe mich letztes Jahr sehr intensiv auf dem elektronischen Partnermarkt betätigt.

    Was bin ich froh das nur Männer oberflächlich sind und das Weite suchen sobald eine Kinder hat :lgh

    Ich teile aber deine Erfahrungen allerdings auf dem offline Markt.

    Als mein König noch klein und süß war gabs mal eine die es auf den Punkt gebracht hat.

    Beim kennen lernen in einem Wildpark um mich rum gewespelt "Ich finde das toll wie du mit deinem Kind umgehst" hierunddatrallala"Wir können uns ja mal treffen, die Kinder sind alle 14 Tage beim Papa"seuselseuselseusel"Ist das nicht hart das du deinen süßen kleinen nur alle 14 Tage siehst?"

    "Nein, der kleine lebt immer bei mir"

    "öhm äh ja hm ich muss dann mal nach meinen Kindern schauen, Männer die Mamas sind finde ich unsexy" sprach es und verlies fluchtartig den Wildpark :love:love:love:love:love

    Gab natürlich weder Nummer noch Date auch klar ne, so ähnlich ist mir das in des Königs "ach ist der süß" Phase öfter gegangen.

    Da hab ich mich immer wieder richtig oberflächlich gefühlt ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Agrippa ()

  • Agrippa,


    die Nummer hab ich auch schon oft erlebt.:lach:lach:lach


    Sobald sie hören, man ist BET, wird die Flucht ergriffen. Man hat mich sogar schon gefragt, ob die KM verstorben sei. Väter, die das eigene Kind per ABR-Beschluss erhalten haben, scheinen eine Horrorvorstellung für Mütter zu sein.


    Als Karl noch kleiner war, so 5 -6 Jahre, war er ein Frauen-Magnet. Da haben sich durch ihn viele Kontakte ergeben.


    Jetzt ist er 8 und scheinbar nicht mehr so süüüüüß. Jedenfalls ist seine Wirkung auf Frauen verflogen.

  • Och Leutz, das geht auch andersrum. Mich hat mal einer in einem Online-Portal abgebügelt mit dem Satz: Deine Kinder sind mir zu jung (=> die brauchen dich ja noch und kommen mir in die Quere). Da waren die 15 und 17....

  • Jetzt ist er 8 und scheinbar nicht mehr so süüüüüß. Jedenfalls ist seine Wirkung auf Frauen verflogen.

    *lach* Bei mir hieß das in der Phase häufig 3x ganz ungläubig nacheinander : "Und das sind wirklich alles ihre Kinder?"

    So nach dem Motto: "Ist doch jetzt echt nicht wahr, oder?"

    Da hab ich mich immer wieder richtig oberflächlich gefühlt ;)

    Bei mir waren die Damen zum Teil noch deutlicher. "Ich kann nicht teilen und ich will nicht teilen." Ist doch super, da wissen gleich beide, woran sie sind.

  • Also in meiner Provinzstadt werden eigentlich ständig irgendwelche Elterntreffen angeboten, wo man bei Kaffee und Kuchen ein bisschen Smalltalk abhalten kann. Komischerweise häufig zu Zeiten, in denen normale Leute einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Aber es gibt auch ein Familienfrühstück, wo die Kinder Raum zum Spielen haben und die Eltern in Ruhe ihr Müsli verdrücken können. Das ist immer sehr gefragt. Diverse private Angebote für den Austausch mit anderen Eltern und gemeinsamen Unternehmugnen findet man auch im Internet, z. B. bei ebay Kleinanzeigen. Wobei man da auch nie weiß, an wen man da gerade gerät. Letztlich muß man nur irgendwo den Anlass für ein Gespräch suchen. Wenn die Entfernung nicht zu groß ist, dann würde ich mich auch für eine (platonische) Runde Smalltalk anbieten. Ich habe das vor einiger Zeit auch mal einem Papa von hier, aus der Nähe von Hannover, angeboten. Hat ihn zwar gefreut, hat er allerdings dann nicht wahrgenommen.

    Ich finde, daß ist zu wenig. Irgendetwas für sich selber sollte man schon machen. Das hat auch mit Selbstliebe zu tun und nicht mit Egoismus. Gibt es denn gar nichts, was du gerne machst, in kurzer Zeit bewältigt werden kann und idealerweise auch alleine?

    Hier gibt es jeden 2 Donnerstag ein Mütterfrühstück.. da arbeite ich. Über eine Whatsappgruppe hab ich versucht Kontakte zu bekommen.. da waren entweder Eltern, die ganz kleine Kinder bis 3 Jahren hatten, oder eben ohne Kinder. Auf das eine hatten meine Jungs irgendwann keine Lust und kindfrei hatte ich in dem letzten 1,5 Jahren zwei Mal.


    Hier im Dorf ist leider nichts. Weiter weg fahren mag ich noch nicht, da sind meine noch zu jung. Also laufe ich alle paar Tage, aber eben allein. Also ob Selbstliebe oder Egoismus.. für einen Babysitter fehlt das Geld.

    Ist eine blöde Übergangszeit. In zwei Jahren sieht die Welt schon anders aus.

  • Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass wenn die Kinder jünger sind, die Changen auf einen Partner aus oben genannten Gründen sehr gering sind.

    Ich selbst hatte 3 Kinder im Haushalt, jetzt noch 2.

    Selbst wäre ich auch nicht darauf eingegangen mit einer Partnerin mit mehreren Kindern zusammen zu ziehen, das wollte ich mir nicht antun, ich hatte wirklich genug zu schaffen und war ausgelastet.

    Je grösser die Kinder, desto grösser auch die Change einen neuen Partner kennen zu lernen.

    Ist natürlich nicht immer so, aber die Tendenz dazu ist so.

    Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist,

    habe ich beschlossen glücklich zu sein


    Voltaire

  • Mit diesem "Frauen sind so.." "Männer sind auch so..." Kann ich persönlich nichts anfangen.

    Ein Mensch, der nichts mit Kindern anfangen kann, egal ob männlich oder weiblich, kommt mir nicht in den Freundeskreis. Wäre mir persönlich zu umständlich, bei jedem Treffen meine Kinder wegzuorganisieren. Außerdem befürchte ich da, dass auch die Interessen zu weit auseinander liegen.

    Hab mal einen kennen gelernt, der noch gern seine "Jugend" ausleben möchte und Kinder erst später will.. wahrscheinlich so kurz vor der Rente :hae: Seine Vorstellung von Spaß war, sich mit Alkohol abzuschießen, im Cabrio durch die Gegend gefahren zu werden und dabei "Ich bin der König der Welt und erhebe Anspruch auf diese Stadt" zu brüllen. :schiel:schiel

    Auf so jemanden verzichte ich freiwillig. :lach:lach

  • Man hat mich sogar schon gefragt, ob die KM verstorben sei. Väter, die das eigene Kind per ABR-Beschluss erhalten haben, scheinen eine Horrorvorstellung für Mütter zu sein.

    Da kassierst du sofort massenhaft Minuspunkte! Wie kannst du es wagen einer Mutter ihr Kind weg zu nehmen :angry Daher rede ich im echten Leben NIE(!) über unsere juristische Vorgeschichte. Ein paar ganz wenige wirklich gute Freunde wissen bescheid ansonsten:

    Die Mama ist weg und hat sich nicht mehr gemeldet....fertig.

    Ist ein bisschen wie beim fremd gehen, geht er fremd ist er der Arsch klar, geht sie fremd ist er auch der Arsch weil er sie dazu gebracht hat ;):D

    Das sie Verstorben ist hat es deutlich leichter gemacht.

    Als Karl noch kleiner war, so 5 -6 Jahre, war er ein Frauen-Magnet. Da haben sich durch ihn viele Kontakte ergeben.


    Jetzt ist er 8 und scheinbar nicht mehr so süüüüüß. Jedenfalls ist seine Wirkung auf Frauen verflogen.

    das ist gemein! beim König ist das jetzt schon so und er ist erst 6 :wand

    Kara, jemanden, der sich in der Pubertät befindet, braucht man auch nicht.

    Da schließt du ja gefühlt mindestens die hälfte der männlichen Bevölkerung von vornherein aus 8|

  • Da schließt du ja gefühlt mindestens die hälfte der männlichen Bevölkerung von vornherein aus 8|

    Ach komm, soooooo schlimm seid ihr jetzt auch nicht. Zugegeben, die Zeit zwischen Pubertät und Wechseljahren ist bei Männern oftmals stark verkürzt. Diese muss Frau nutzen! :lach:lach

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!