Hilfe! Wie bekomme ich mein Bett zurück?

Hallo zusammen!

Ich schliesse mich dem Thread dann auch noch an. :brille

Habe soweit alles gelesen, teilw. überflogen. Mein Kind braucht ja auch noch TAGSÜBER meine Zuwendung.

Jedem das Seine, und wenn es Einen/oder Eine nicht stört, und auch auf die Selbstständigkeit des Kindes da keine Gefahr sieht, eben zb bei späteren Klassenfahrten oä Probleme zu bekommen, kann dann natürlich TÄGLICH sein Kind im Erwachsenenbett schlafen lassen.

Ich persönlich habe es auch schon immer so gehalten, dass beide Kinder (und sollten noch welche kommen, werde ich es auch nicht ändern) überwiegend, eigentlich immer in ihren Betten schlafen, schon als :schnuller , und in ihren Zimmern.

Sollt ein eigenes Zimmer nicht gegeben sein, erschwert es die Situation sowieso schon, da Grenzen zu ziehen, aber man hat dann hoffentlich die Möglichkeit einige Schlafestellen zu errichten.

Ausnahmen kann man machen, aber NATÜRLICH ist es kuschelig und viiiiiiiiiiiiiiiiiel schöner als allein im Bett, finden Kinder dann schnell und manch Mama/Papa bringt es dann nicht übers Herz, bis eben, wie jetzt bei "Heilbronnerin" (korrekt ?? ) -müsste nachlesen, sorry - der Fall von Schlafmangel eingetreten ist.

Meine Tochter war mal stark erkältet, und zu der Zeit hat sie dann auch bei uns geschlafen. Als sie wieder gesundet war, hatten wir wirklich Probleme sie wieder in ihr Bett zu bekommen. Da wir umgezogen sind, sie ein neues Zimmer bekam, haben wir ihr von Anfang an klar gemacht, dass sie dort dann bei sich schläft. Das klappte dann glücklicherweise problemlos.

Das Kind sollte tagsüber genügend Zuwendung, Gesprächsführung, Kuscheleinheiten etc. bekommen, so dass es abends möglichst über nichts mehr grübelt, ihm keine Gedanken, Ängste quälen und es einfach nur noch seelig in seinem Bett(chen) einschläft.

Je älter die Kinder werden, desto weniger würde ich persönlich es mögen, wenn das Kind bei mir im Bett mitschläft.

Ich kenne aus eigener Erfahrung, da ich einige Jahre kein eigenes Zimme und auch kein eigenes Bett hatte :wow ...das Ehebett mit meiner Mum zu teilen....und mir hat die Eigenständigkeit gefehlt, das zurückziehen können ....tagsüber war es möglichdort allein zu spielen, aber nachts und auch tagsüber hätte ich ab gewissen Alter auch gern ein eigenes Reich gehabt .... .

Ich freue mich, wenn ich meine Kids morgens begrüssen darf (derzeit aus anderen Gründen bei Beiden zeitgleich nicht immer möglich....getrennt lebend), wir kuscheln, lesen Bücher, spielen....am WE kann die Grosse auch mal bei mir schlafen ....aber der Kleine hat das bisher nicht raus ....und das ist ok ....ihm fehlt nichts ...er schläft ja ....wenn er früher, als er noch jünger war, einen schlechten Traum oder sonstwas hatte, habe ich mich mit in sein Zimmer gelegt, entweder die ganze Nacht oder einige Zeit, weil es auch bequemer war, als nochmal aufzustehen - er hätte es nicht mitbekommen- aber er kam nicht in mein Bett mit ... .

Hauptsache den Kindern geht es gut, das ist das Wichtigste .....als Fazit von allen Postings hier ....und jedes Elternteil sollte erkennen können, ob dem wirklich so ist

LG,

Marie :wink

Natürlich braucht das Kind Nähe, gerade wenn es eine Trennung mit erleben muss ....aber man sollte eben tagsüber überwiegend alles zum Guten klären, damit das Kind nachts keine Unsicherheiten verspürt, schlecht träumt.

Der Vater und die Oma etc sollten das Kind aber nachts auch eher nicht bei sich schlafen lassen, denn sonst ist es nur klar, dass das Kind dann auch bei der Mutter nicht allein schlafen möchte ...das ist dann ein Kreislauf ...

Kompromisse kann man machen, und je älter das Kind wird/ist, wird es das auch verstehen, und wahrscheinlich für gut heissen, und das dann auch ausser Haus (umsetzen ! und befürworten).

LG,

Marie

Zitat von Mamamalzwei

Ich kenne aus eigener Erfahrung, da ich einige Jahre kein eigenes Zimme und auch kein eigenes Bett hatte :wow ...das Ehebett mit meiner Mum zu teilen....und mir hat die Eigenständigkeit gefehlt, das zurückziehen können ....tagsüber war es möglichdort allein zu spielen, aber nachts und auch tagsüber hätte ich ab gewissen Alter auch gern ein eigenes Reich gehabt .... .

DAS ist doch aber was ganz anderes. Du hattest nicht die Möglichkeit zu wählen. Hier haben die Kids ja ihr eigenes Bett und wollen ja aber eben NICHT dort schlafen. Deshalb hat es einen Grund, weshalb sie bei Mama/Papa im Bett schlafen wollen und den gilt es, herauszufinden und nicht zu ignorieren.

Ich habe mir zum Beispiel extra ein breiteres Bett gekauft, da ich selbst in meinem Einzelbett kaum schlafen konnte, wenn meine Tochter nachts zu mir kam. So brauchte ich wirklich nur zu rücken, sie holte ihre Decke und gut wars. Inzwischen kommt sie nur noch ganz selten, der Große gar nicht mehr. Das gibt sich irgendwann von ganz alleine.

Zitat von CoCo

Genug Zuwendung usw. tagsüber sind keine Garantie dafür, dass nicht Ängste, Albträume usw. nachts trotzdem kommen...

[Blockierte Grafik: http://www.schnullerfamilie.de/images/smilies/jaja.gif] *zustimm*

das ist mir auch klar ....

Ok, Jede/r ist anders gestrickt. Wie ich schon meinte, Jedem das Seine.

Aber WARUM wollen die Kinder nicht in ihren Betten schlafen? Mich würde das bei meinen Kindern interessieren, wenn es so ist, und ich würde es als Dauerzustand nicht besonders gut heissen, mein Bett teilen zu "müssen"....auch wenn sich das (angeblich) irgendwann von allein wieder gibt, also aufhört ...wohl spätestens vor Auszug :lach

Marie :mussweg

:bldgt::lach

Aber Eure Signaturen sagen mir (trotzdem) zu: Wer Veränderungen möchte, sucht Lösungen....wer keine Veränderungen möchte, sucht Gründe. Stimmt schon ....und das mit dem Herzen ....ich weiss es gerade nicht auswendig und es ist jetzt nicht zu lesen :rolleyes2: ....manchmal muss man (erstmal) auf den Verstand hören, wenn es so hiess ...kommt auf die Situ an ....aber letztendlich sollte zum Wohlwollen immer das Herz entscheiden, genau.

:nixwieweg:wink

Zitat von CoCo

Eben - und wenn nicht, kaufen wir ein größeres Bett und ich rücke noch ein bisschen an die Seite, damit Sohnis Freundin dann auch noch mit reinpasst.

:bldgt: Dazu ist mein Schlafzimmer zu klein! :bldgt:

Zitat von Simone+Leo

@chang
Als mein Kleiner so ungefähr ein Jahr alt war, kam er erstens abends tausendmal aus seinem Bettchen gewatschelt (und ich habe ihn konsequent immer wieder zurückgeschickt!) und zweitens schlief er nachts nicht durch, sondern stand in seinem Bettchen und brüllte und brüllte. Das war keine Angst und kein Schmerz, sondern Wut.
Nachts um halb drei kann ich ruhestörenden Lärm besonders schlecht ab, teilweise habe ich auch einfach versucht, ihn zu ignorieren, aber meist war's einfach zu laut und nervig. Was hätte ich da tun können und sollen? Glaub mir, ich hätte sonstwas gegeben, um mal eine Nacht durchzuschlafen.

Gruß
Simone

stellt sich ernsthaft die frage wie ein kind in dem alter aus dem gitterbett kommt. selbst schuld wenn du es öffnest. meiner geht mit 1 jahr um 7 schlafen und steht um sieben uhr morgens wieder auf. wutanfälle werden konsequent und sofort beendet. nächtliche schreiattacken gibt es nicht und wenn gibt es ein wohnzimmer und kopfhörer eines mp3-players. würde ich garnicht drauf eingehen. das hat was mit erziehung zu tun. wenn die nicht konsequent erfolgt, dann gibt es halt solche möglichkeiten wie bei dir. sorry

Zitat von CoCo

Isch ´abe garr kein Schlafzimmer... :tuschel

Siehst, da sind wir uns doch einig.

Oh weia, Rabenmutter! :lach