Ausbildungbeginn/Veränderungen im Familienkonstrukt

  • Eine Woche noch, dann startet für mich die Fachschule für Heilpädagogik. Ich bin irre gespannt, wie die Doppelbelastung klappt und wie ich das alles hinbekomme.


    Alleinerziehend mit zwei Kindern ist eines, aber dazu jeden Tag Schule von 8-15 Uhr und die Therapien für den Großen... ich bin positiv aufgeregt aber hab auch langsam ein klein wenig Schiss, ob ich das schaffen kann.


    Wer hat Erfahrung damit? Wie habt ihr euch Freiräume geschaffen und was macht ihr mit dem schlechten Gewissen wegen der Kids die dann ja viel weniger Zeit abbekommen!??


    Wäre toll, von Euch zu hören!


    K.

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein!" A. Einstein

  • Huhu,


    bei mir gehts in genau 20 Tagen los. Ich mache eine Ausbildung zur Heilpraktikerin. Bin auch schon total aufgeregt und gespannt wie man Kind, Haushalt und Ausbildung + lernen Zuhause hinbekommt.


    Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Glück und gutes gelingen :daumen

  • Hallo,


    ich bin im 3. Ausbldungsjahr zur Indusriekauffrau. Das ist alles pure Organistion. Wenn die funktioniert, dann kann man sich auch genug Freiräume schaffen für sich und für die Zeit mit Kind(ern) Ich hab GsD nur Blockunterricht, aber vor Klausuren oder der Zwischenprüfung war es schon manchmal eine Nervenzerreißprobe.Bevor ich lerne (oder danach- je nachdem) nutze ich intensiv zeit mit der Kleinen, und erkläre ihr dann , dass ich anschließend lernen muss, was nicht immer auf glückseligkeit stößt. Aber was muss das muss. Ihr werdet das schon schaffen, ich habs ja auch hinbekommen... danach habt ihr dann eine super Lebensgrundlge für euch und eure Kinder und Zeit und Geld diese beruhigt und glücklich mit den Kindern zu nutzen. Es gibt ziemlich heftige Phasen, in denen man denkt, das ist alles zu vie, aber überwiegend ist es gut so, wie es ist. Es klappt gut undmist ohne wirklich große Pobleme.


    Viel Erfolg für eure Ausbildun
    Ihr packt das beide, keine Sorge!


    LG Diana

  • Hallo zusammen...


    ich wurde damals in Ersten Ausbildungsjahr Schwanger und habe meine Lehre weitergemacht........damals ging es noch hatte meine Fam. voll und ganz hinter mir stehen und meine kleine Maus ist auf die Welt gekommen und kannte es ja nicht anders als das Mama arbeiten geht...habe es damals gut hinbekommen nach den ersten Wochen Eingewöhnungsphase haben wir einen gesunden Tagesrhytmuss gefunden womit wir beide gut zurecht kamen.


    Das schlimmste war mein schlechtes Gewissen jeden Tag ohne mein Baby aus den Haus zu gehen....wenn ich Nachmittag nach Hause kam habe ich die Zeit intensiv mit der Kleinen genutz teilweise habe ich es aber auch ein wenig übertrieben wegen mein schlechten Gewissen und heute kann ich nur sagen es hat nicht geschadet.......


    Nach der Ausbildung habe ich 2 Jahren fest gearbeitet und dann kam mein kleiner Sohnemann zudem Zeitpunkt war ich verheiratet.......und hatte mich endlich mal darauf gefreut voll und ganz für meine Kinder da sein zu können.


    Habe mich zu ein Abendstudium angemeldet naja es kommt ja immer alles anders als wie man denkt......aufeinmal war mein Man weg und ich stand alleine mit Kinder und angebrochenen Studium da.


    Also habe ich Halbstag wieder angefangen zu arbeiten gehe weiter Studieren........es gibt Phasen wo ich denke ich schaffe das alles nicht mehr aber dann kommen auch wieder gute Phasen........ich halte mich an mein Ziel fest und habe immer meine Kinder in Hinterkopf und wofür ich das alles mache das schenkt mir jedes mal neue Kraft weiter zu machen......


    Meine Kinder kommen gut damit zurecht..ich unternehme sehr viel mit den kleinen als Ausgleich aber denke auch ab und an an mich selber...ich denke das brauch man auch sonst würde einen wirklich alles über den Kopf steigen........das a und o ist die Orga und der gewöhnte Tagesablauf das brauchen die Kiddis.....


    Ihr schafft das auch wenn es euch manchmal anders vorkommen wird denk immer daran wofür Ihr das macht....


    Ich wünsche euch viel Erfolg

  • ja hallo,
    ich als alleinererziehend
    habe letztes JAHR das Studienkolleg für ausländischen Studierenden der Universität Hamburg besucht. Ich hatte Unterricht von 8,30 bis 15.00 Uhr jeden Tag. Ich habe eine sehr gute Ergebniss bekommen und mein Sohn - knapp jetzt 3 Jahre alt hat nicht darunter gelitten. Er war in die Krippe den ganzen Tag. Wir hatten intensive Stunden von 16.00 bis 20 Uhr zusammen verbracht. Sobald er im Bett war ,so gegen 20 uhr, habe ich gelernt - ca. 3 Stunde täglich. Es war sehr hart am Anfang und manchmal dachte ich, ich schaffe es nicht!! - Ich habe es mit sehr gut geschafft. Also, wenn man eine Routine hat und organisiert ist - Klappt es sicher!


    Ich werde jetzt kommende Semester anfangen zu studieren. Nächsten 3 Jahren werden von Organisation geprägt. Ich weiß aber wofür ich es tue und meine Familie wird davon profitieren.


    #Viel Mut - Du schafft es auch ! wie alle anderen auch.


    lg Xtina

  • Hier läuft also alles schon ne Weile jetzt.


    Im Augenblick bin ich mit einer dicken Bronchitis zu Haus, das erste Praktikum in einer forensichen Klinik steht an, die Klausuren kommen und gehen.... und tatsächlich klappt das Ganze! Die Organisation war das wichtigste und klar sind es manchmal Tage, an denen ich denke: oh neeee... das geht gar nicht!


    Aber wisst ihr was: nebenher habe ich tatsächlich noch Energie gefunden, mich zum Sport anzumelden (und auch hinzugehen!!! grinst) und mich zu trennen (weil die Beziehung nicht funktionierte und aufs Wochenende ausgerichtet war und irgendwie... - ach, egal, andres Thema...).


    Alles geht!


    Wollt ich nur mal sagen...


    K :D

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein!" A. Einstein